Die 7 besten Krimi-Romane aller Zeiten

Der vom britischen Schriftsteller Sir Arthur Conan Doyle erfundene fiktionale Detektiv Sherlock Holmes führt uns mit vier Romanen und 56 Kurzgeschichten durch spannende und mysteriöse Fälle. Der erste Roman Eine Studie in Scharlachrot (A Study in Scarlet), bestehend aus zwei Teilen, erzählt wie Holmes als Chemiestudent versucht, in die Detektivarbeit einzusteigen. Er zieht mit seinem guten Freund Dr. John H. Watson M.D. zusammen in eine Wohnung in der Baker Street. Dort stellt er sich kurz darauf seinem ersten Fall – einem ungeklärten Todesfall nahe der Brixon Road in Lauriston Gardens. Im zweiten Teil des Romans wirst Du ebenfalls Teil eines komplexen, spannenden Falls in Salt Lake City.

Agatha Christie – fast jeder hat von der erfolgreichen britischen Schriftstellerin schon einmal gehört. Mit Alibi schuf sie einen ihrer besten und bekanntesten Werke – ihr Meisterstück. Im fiktiven Dorf King’s Abbot in England spielt Dr. James Sheppard die Hauptfigur, welcher aus der Ich-Perspektive erzählt. Als die wohlhabende Witwe Mrs. Ferrars tot aufgefunden wird, steht Selbstmord im Raum. Allerdings verstärkt sich der Verdacht eines Mordes, als Roger Ackroyd, der Mrs. Ferrars heiraten wollte, ebenfalls tot aufgefunden wird. Mit einer ganzen Reihe an Verdächtigen steht schlussendlich das ganze Dorf unter Verdacht. Durch die clevere Manipulation von falschen Spuren schafft die Schriftsellerin es, unsere Vermutungen wieder zu zerstreuen und unseren Verdacht in Frage zu stellen. Finde heraus, durch welches spezielle Ende dieser Roman einen ganz besonderen Einfluss auf das Genre hat.

Der schottische Schriftsteller John Buchan erzählt mit diesem bereits von Alfred Hitchcock verfilmten Spionageroman von Richard Hannay, der nach London gezogen ist, und unerwartet von seinem Nachbarn gebeten wird, diesen bei sich zu verstecken. Richard berichtet ihm von einer Verschwörung: Der griechische Premierminister soll während seines Staatsbesuches in London ermordet werden, um einen Krieg auszulösen. Da man Wind davon bekommen hat, dass Richard diesen Plan überhört haben könnte, musste er seinen Tod vortäuschen, um den Verschwörern zu entkommen. Wird Hannay ihn auf eigenes Risiko verstecken, und gleichzeitig das geplante Attentat am Premierminister verhindern können?

Dieser spannende Roman wurde von Wilkie Collins, einem britischen Schriftsteller, im Jahre 1860 veröffentlicht. Als der Kunstlehrer Walter Hartright die Schwestern Marian und Laura im Zeichnen unterrichten soll, trifft er am Abend vor seiner Abreise nach Mitternacht eine ängstliche, namenlose Frau in Weiß, von der er bei einem kurzen Spatziergang nicht mehr erfährt als den Wohnsitz ihrer Kindheit: Limmeridge House. Nach dem Verschwinden der Frau überhört er Hinweise, die darauf hindeuten, dass die Frau aus dem Irrenhaus geflohen sein könnte. Als Walter Hartright seine Reise nach Limmeridge House antritt um die zwei Schwestern zu unterrichten, trifft er dort auf Marian Halcombe, die mit ihm versucht, das Geheimnis der Frau in Weiß zu lüften. Gleichzeitig verliebt sich Walter in Laura Fairlie, welche bereits verlobt ist. Kann er das Rätsel um die geheimnisvolle Frau in Weiß lüften, und hat die Liebe zu Laura eine Chance?

Ein weiterer Kriminalroman von Agatha Christie schafft es in unsere Liste: Mord im Orient-Express. Der belgische Detektiv Hercule Poirot, der im Orient-Express von Istanbul nach London reisen möchte, hat Glück im Unglück. Durch seinen Bekannten Monsieur Bouc, dem Direktor der Eisenbahngesellschaft, bekommt er im überfüllten Zug noch Platz. Als der Orient-Express während der Fahrt durch Jugoslawien wegen Schneeverwehung anhalten muss, geschieht ein Mord im Zug. Monsieur Bouc ist auf Poirot’s Hilfe angewiesen, um diesen Fall aufzuklären. Die Aufklärung wird durch die Tatsache, dass keiner den Zug verlassen darf, und darüber hinaus kein Telegraf zur Verfügung steht, und somit keine Informationen übermittelt werden können, erheblich erschwert. Er muss sich alleine auf das, was er im Zug vorfindet, verlassen. Der Mörder befindet sich noch im Zug, da im Schnee keine Spuren in Sicht sind. Wird Poirot, der beste Detektiv der Welt, den Fall aufklären können? Wer ist der Mörder, und welches Motiv steckt hinter dem Mord?

Als einer der bekanntesten Romane über Sherlock Holmes zählt Der Hund von Baskerville als dritter Roman des berühmten Schriftstellers Arthur Conan Doyle, den wir bereits mit Eine Studie in Scharlachrot vorgestellt haben. Der Roman findet im England des späten 19. Jahrhunderts in der Region Dartmoor seinen Anfang. Sir Hugo Baskerville verschuldet den Tod eines Mädchens welches von einem mysteriösen Hund getötet wird, und kämpft seither mit einem Fluch. Nachdem sein Nachkomme, Sir Charles Baskerville, tot auf seinem Landsitz aufgefunden wird, ruft der letzte auffindbare Überlebende des Clans über einen Testamentsvollstrecker den Meisterdetektiv Sherlock Holmes zu Hilfe. Als Holmes vor Ort die Fußspuren eines großen Hundes findet, wird es an der Zeit herauszufinden, was es mit dem mysteriösen Geisterhund auf sich hat.

Dieser Roman ist der 16.te aus einer Reihe von insgesamt 75 Romanen um den Kriminalkommissar Maigret. Der belgische Schriftsteller nimmt uns auf eine Reise in die Dordogne im Südwesten Frankreichs. Als Kommissar Maigret auf dem Weg dorthin im Zug auf einen eigenartigen Mitreisenden aufmerksam wird, folgt er ihm. Er wird sofort nach Beginn der Verfolgungsjagd angeschossen, und wacht erst im Krankenhaus von Bergerac wieder auf. Unglücklicherweise wird er von Bewohnern des Ortes für einen Serienmörder gehalten, der bereits zwei Frauen auf dem Gewissen haben soll, und der bereits als „Verrückter von Bergerac“ bekannt ist. Er beginnt, den Mann aus dem Zug zu jagen, nach ihm zu fanden. Wird er ihn finden, und seine eigene Unschuld beweisen können?