Um die Welt und unsere Existenz besser ergründen und verstehen zu können, findet sich hier eine Auswahl der 8 wohl besten philosophischen Romane aller Zeiten. Zum Einstieg empfehlen wir den leicht verständlichen Roman Sofies Welt.

1. Sofies Welt (Sofies verden)

Als Klassiker der Philosophie-Romane zählt Sofies Welt des norwegischen Schriftstellers Jostein Gaarder. Die deutsche Fassung ist seit 1993 erhältlich und erzählt von der vierzehnjährigen Sofie Amundsen, die eines Tages in einem mysteriösen Brief gefragt wird, wer sie ist. Dies veranlasst Sofie über sich und die Welt nachzudenken. Sie erhält immer mehr Briefe mit unterschiedlichen Aufgaben. Von wo kommen die Briefe? Ist Sofies Welt überhaupt real? Was ist der Sinn des Lebens, und wer ist Sofie? All die Fragen finden im Roman ihre Antwort – ein Klassiker, der sich wirklich zu lesen lohnt.

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2. Letztendlich sind wir dem Universum egal (Every Day)

Dieses Werk ist ein sehr realistisch verfasster Roman vom US-amerikanischen Schriftsteller David Levithan, der über die erste große Liebe berichtet. Erzählt wird von A, der jeden Tag als anderer Mensch aufwacht, in einem komplett anderen Leben – mal als Junge, mal als Mädchen. Um damit klarzukommen, hat er sich vorgenommen, sich möglichst unauffällig zu verhalten und keine Spuren zu hinterlassen. Soweit lief alles ganz gut – bis er sich plötzlich in eine Frau, Rhiannon verliebt. Ist er bereit, seine selbst aufgestellten Regeln für Rhiannon zu brechen? Wir sie ihn lieben können, obwohl er jeden Tag ein anderer ist, und nur im Innersten der Gleiche bleibt?

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3. Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat (Alex Woods VS The Universe)

Dieser philosophische Roman von Gavin Extence, einem Schriftsteller aus Großbritannien, war auch in Deutschland Bestseller. Alex Woods, der nicht nur eine hellseherische Mutter hat, sondern schon die unwahrscheinlichsten Dinge mit seinen zehn Jahren erlebt hat, entwickelt eine Freundschaft mit dem mürrischen und zurückgezogen lebenden Mr. Peterson, der ihm zeigt, dass man nur einmal lebt und immer die besten Entscheidungen treffen sollte. Sieben Jahre später wird Alex an der Grenze gestoppt – mit Marihuana und einer Urne voll Asche. Was hat das auf sich? Warum fühlt sich Alex in seiner Entscheidung so sicher? Finde die Antwort darauf.

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4. Das Kartengeheimnis

Das Kartengeheimnis ist ein philosophischer Roman des norwegischen Autors Jostein Gaarder, welcher im Jahre 1990 veröffentlicht wurde. Seit 1995 gibt es auch eine deutsche Übersetzung des Werkes. Dieser Roman entstand noch vor seinem Bestseller-Roman Sofies Welt. Die Hauptrolle der Geschichte übernimmt der 12-jährige Hans-Thomas und sein Vater, ein Philosoph. Hans-Thomas’ Mutter hat die beiden vor einiger Zeit verlassen – und so machen sie sich nun auf die Suche nach ihr. Der Junge stößt daraufhin auf ein Buch, was dazu führt, dass eine Geschichte in der Geschichte erzählt wird. Diese Geschichte wiederum erzählt von einem schiffbrüchigen Bäcker namens Frode, der auf einer Insel gestrandet ein Kartenspiel bei sich trägt. Da er sich als Einsamer auf der Insel nach sozialen Kontakten sehnt, macht er sich die Figuren auf den Karten zu imaginären Gesprächspartnern, bis dann etwas erstaunliches passiert, dass wir Dir jetzt noch nicht verraten möchten, damit es auch tatsächlich bis dahin ein Kartengeheimnis bleibt.

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5. Das Cafe am Rande der Welt (The Why Cafe)

Das Cafe am Rande der Welt von John Strelecky, einem internationalen Bestseller-Autoren, ist eine Erzählung über den Sinn des Lebens. Als der Werbemanager John nur kurz an einem Cafe anhält um eine kleine Pause zu machen, entdeckt er auf der Speisekarte drei Fragen: „Warum bist Du hier? Hast Du Angst vor dem Tod? Führst Du ein erfülltes Leben?“ Erst über diese Fragen wundernd packt John schlussendlich doch die Neugier. So kommt es, dass er mit Hilfe der Bedienung, des Kochs und eines Gastes versucht diese Fragen zu ergründen und zu beantworten. Durch die Suche nach den Antworten verändert sich sein Leben für immer.

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6. Siddhartha

Jeder hat zumindest schon einmal davon gehört: Siddhartha vom deutsch-schweizerischen Schriftsteller, Dichter und Maler Hermann Hesse. Der Roman erzählt von einem jungen Brahmanen namens Siddharta und seinem Freund Govinda. Die Handlung findet im 6. Jahrhundert vor Christus in Indien statt. Siddharta wird von Priestern und seinem Vater religiöse Gebote, Gebete, Rituale und philosophische Gedanken gelehrt, welche ihn aber nicht zufrieden stellen. Darauf folgt ein langer Weg und eine lange Suche nach der Erleuchtung. So entwickelt er sich von einem Brahmane zu einem Samana und Bettler. Hier findet er nicht seinen Weg zur Erleuchtung, und wird zum Kaufmann, um nach Erfolg und Geld zu streben wie die „Kindermenschen“, die dem weltlichen ergeben sind. Als dies ebenfalls keine Erleuchtung bringt, setzt er seine Suche und Reise weiter fort, wird Fährmann und Vater. Wird er die wahre Erleuchtung je finden? Wann ist seine Reise zu Ende? Findet sein Freund Govinda ebenfalls die Erleuchtung?

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7. Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort (I et speil, i en gate)

Der norwegische Schriftsteller und Philosoph Jostein Gaarder hat diesen Roman verfasst, welcher 2008 in Norwegen von Jesper W. Nielsen verfilmt wurde. Die Hauptrolle des Romans besetzt ein fünfzehnjähriges norwegisches Mädchen namens Cecilie Skotbu, die aufgrund einer schweren Krankheit bettlägerig ist. Als ihr zur Weihnachtszeit ein Engel namens Ariel erscheint, schließen die beiden eine Vereinbarung ab. Wenn Cecilie dem Engel zeigt, wie es ist, als Mensch zu fühlen und zu leben, zeit der Engel ihr das wahre Geheimnis des Kosmos. So entwickelt sich eine rege Unterhaltung und viele Gespräche zwischen Ariel und Cecilie, bis es Cecilie schließlich immer schlechter geht und der Tod nicht weit entfernt ist. Was wird mit Cecilie passieren? Wird sie das Geheimnis des Kosmos je erfahren, und Ariel je verstehen wie es ist, als Mensch zu leben?

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8. Kritik der reinen Vernunft (Critik der reinen Vernunft)

Kritik der reinen Vernunft ist das Hauptwerk des deutschen Philosophen Immanuel Kant. Das Werk wurde von dem Philosophen wegen Kritik mehrmals neu aufgesetzt. Als er 1787 die stark überarbeitete Auflage veröffentlicht, wurde er zum führenden Philosophen seiner Zeit. Mit Kritik der reinen Vernunft schuf er die Transzendentalphilosopie, und schockierte damit seine Leser. Er löste eine Revolution aus. Er kommt zu dem Entschluss, dass die Erkenntnisfähigkeit des Menschen begrenzt ist und befasst sich unter anderem mit Metaphysik, Verstand und Sinnen, Grenzüberschreitung und der Vernunft.

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