Wir lieben sie: die Reiseromane. Wir müssen uns nicht zwangsläufig ein paar Wochen frei nehmen, oder tief in den Geldbeutel greifen, um ferne Länder zu erleben. Reiseromane nehmen uns mit auf eine imaginäre Reise, die sich (fast) schon so gut anfühlt wie das Reisen selbst. Hier eine Liste der wohl 9 besten Reiseromane aller Zeiten.

1. Der große Trip: Tausend Meilen durch die Wildnis zu mir selbst (Wild: From Lost to Found on the Pacific Crest Trail

Dieser Roman, verfasst von der US-amerikanischen Schriftstellerin Cheryl Strayed, erzählt von ihrer mehr als tausend Meilen langen Pacific-Crest-Trail-Wanderung. Komplett unerfahren und nur mit einem Rucksack ausgestattet wandert Cheryl durch die Wüsten Kaliforniens und startet in der Mojave-Wüste über Sierra Nevada durch die Wälder Oregons bis zur „Brücke der Götter“ in Washington. Der Roman gibt nach und nach die Gründe preis, warum Cheryl sich in diese Situation begeben hat. Als Spitzenreiter auf der New York Times Bestseller-Liste wurde dieser Roman 2014 schließlich verfilmt.

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2. Das große Los

Meike Winnemuth, Gewinnerin der Show „Wer wird Millionär“, räumte ganze 500.000 Euro ab und entschloss sich, mit dem Geld etwas besonderes zu planen. Sie entschied sich für einen Weltreise, für 12 Städte in 12 Monaten, auf allen Kontinenten. Sie erlebte das, wovon die meißten nur träumen: Je einen Monat lang mietete sie sich eine Wohnung in Städten wie San Francisco, Sydney, Mumbai und Tel Aviv. Nicht nur fremde Kulturen mit all den damit verbundenen Vor- und Nachteilen lernte sie kennen, sondern sie lernt auch einen ganze Menge über sich selbst.

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3. Journeyman: 1 Mann, 5 Kontinente und jede Menge Jobs

Fabian Sixtus Körner erzählt in diesem Roman über seine Erfahrung, mit nur 255 Euro auf dem Konto und einem Rucksack auf dem Rücken einmal um die Welt zu reisen. Er fährt ins Ungewisse – und setzt alles auf Arbeit gegen Kost und Logis. Keine festen Jobs, keine Reiseroute, aber dafür eine ganze Menge Optimismus und Freiheit begleiten den Abenteurer während seiner Weltreise. Ganze zwei Jahre und drei Monate ist er unterwegs, lernt sechzig Orte kennen, und legt tausende Kilometer in Fliegern, Zügen, Bussen, Booten und Rikschas zurück.

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4. Stoppt die Welt, ich will aussteigen!

Jeder hat sich schon einmal gefragt, wie es wäre, auszusteigen. Wie ist es, einfach loszulassen und das Leben so zu leben, wie man es möchte? Mit Stoppt die Welt, ich will aussteigen teilt Martin Krengel seine Weltreise mit uns. Als digitaler Nomade zieht er durch Südamerika, wandert durch Australien, unterzieht sich einer Diät auf Tahiti und betreibt Anti-Zeitmanagement auf Fiji. Es ist der perfekte Mix aus Mega-Metropolen und abgelegenen Orten: Mal arbeitet er als Stand-Up Comedian in New York, dann reist er zu Orten, die nicht mal auf Google Maps zu finden sind, und übernachtet sogar in einem Irrenhaus in der Südsee. Wen das noch nicht überzeugt: Er prügelt sich mit einem Delfin im Amazonas, entflieht einer Prostata-Massage in Thailand und springt aus 4500 Metern Höhe, trotz Höhenangst. Jetzt sind alle Zweifel beseitigt – es wird mit Sicherheit nicht langweilig. Viel Spaß beim Lesen!

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5. Pedal the World

Eine Weltreise mit dem Fahrrad? Ja, das ist möglich. Felix Starck zeigt uns wie, mit seinem Roman Pedal the World. Er gibt seinen Job auf, verkauft sein Auto, und steigt auf sein Fahrrad – völlig untrainiert. Trotz der vielen Hindernisse, seinem Reisepartner der ihn im Stich lässt, einer Lungenentzündung, und der Tatsache dass er in Kambodscha ausgeraubt wird: Er denkt nicht ans aufgeben. 17.918 Kilometer und genau ein Jahr später kommt er wieder zu Hause an. Ein Roman, der viel zu spannend ist, um nicht gelesen zu werden.

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6. Couchsurfing im Iran

Autor und Reporter Stephan Orth beschreibt mit Couchsurfing im Iran seine amüsanten Erfahrungen, die er sammeln konnte als er durch den Iran reiste – per Couchsurfing! Wenn sich das nicht interessant genug anhört, dann sollte spätestens die Nacht im Atomkraftwerk, der Abend mit einem persischen Prinzen oder die Erfahrung in einem Schmugglerbus genug Gründe geben, den Roman zu lesen. Stephan Orth lernt den Iran durch das Couchsurfing von der privaten Seite kennen, und gibt uns interessante Einblicke in das Leben der Menschen vor Ort.

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7. Frühstück mit Elefanten

Es ist schon ein gewagtes Vorhaben, Berlin zu verlassen und in den Busch auszuwandern, um eine Ausbildung zur Safari-Rangerin im Krüger Nationalpark in Afrika zu machen. Aber genau das tat Autorin Gesa Neitzel. Sie möchte nicht mehr digital leben, in einer Stadt. Zudem möchte sie nicht wochenlang in einer Wohnung überleben können, ohne rauszugehen. Ohne wilde Tiere zu sehen fühlt sie sich nicht wohl. Sie nutzt ihre Hände nicht, Beine nicht, Sinne nicht. Wieder auf dem Boden ankommen ist genau das, nachdem sie strebt, und erzählt, wie sie ohne Internet, Türen oder Badezimmer, aber dafür mit viel Natur, Tieren und Überlebenstraining ihre Zeit in Afrika verbracht hat – ohne jegliches Vorwissen über Afrika.

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8. The Travel Episodes: Geschichten von Fernweh und Freiheit

Wenn Du es etwas gefährlicher willst, dann ist dieser Roman genau richtig. Johannes Klaus stellt sich wahren Herausforderungen, Risiken und Gefahren: Er unternimmt eine Expeditionsfahrt in die Antarktis, reist durch das für uns nicht ungefährliche Somaliland, und kämpft sich seinen Weg durch die Wälder von Bangladesch. Er kommt mehrmals mit einem blauen Augen aus einer äußerst gefährlichen Situation davon. Die lebendige Art des Autors, das Erfahrene in Worte zu fassen, ermöglicht es uns, das Erzählte so zu erleben, als wären wir mittendrin. Und genau das ist es, was wir suchen.

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9. Die beste Entscheidung unseres Lebens: Wie wir einfach loszogen und um die halbe Welt reisten

Philipp Rusch und Friederike Achilles haben dieses Werk verfasst – eine inspirierende Geschichte, die Dir Mut gibt, ebenfalls ein Risiko einzugehen, um Deinen Traum des Reisens zu verwirklichen. Beide kündigen ihren Job und ziehen einfach los, ohne Plan. Spannende Abenteuer und auch gefährliche Situationen in 17 Ländern wie Thailand, Indien, Hawaii, die Philippinen und Kuba warten darauf von Dir erlebt zu werden. Durch die lockere Schreibweise funktioniert das Kopfkino hier besonders gut. Gehe mit den zwei Autoren mit auf Reise!

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Dein Lieblings-Reiseroman?

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