Die 7 besten Romane zum Verschenken

„Die Welt, wie wir sie kennen, gibt es bald nicht mehr. Der Countdown läuft …„. Diese Einleitung macht neugierig. Was, wenn plötzlich in ganz Europa die Stromnetze zusammenbrechen? Informatiker Piero Manazano tippt auf einen Hackerangriff und versucht, die Behörden zu überzeugen – leider erfolglos. Als Europol-Kommissar Piero endlich ernst nimmt, bekommt dieser dubiose E-Mails. Europa liegt im Dunkeln während ein raffinierter sowie gnadenloser Gegener sein Unwesen treibt. Jetzt geht es nur noch um eins: Überleben. Spannung pur!

Dieser wunderschöne Roman von von Sue Monk Kidd handelt von der wohlbehüteten elfjährigen Tochter Sarah aus Charleston, die das schwarze Dienstmädchen Handful als Geburtstagsgeschenk erhält. Als die Tochter des Gutsbesitzes, auf dem Sklavenhaltung zum Lebensstandard dazugehört, dem Dienstmädchen das Lesen beibringt, ändert sich einiges. Sarah hat nämlich ganz besondere Pläne mit Handful. Eine großartige Geschichte, die auf der wahren Geschichte zweier Frauen beruht.

Es ist einer dieser Romane, den man nicht weglegen kann: Die sieben Schwestern von Lucinda Riley. Maia, die Älteste von sechs adoptierten Geschwistern, ist die einzige auf dem herrschaftlichen Anwesen, die noch nicht ausgezogen ist. Als ihr Adoptivvater stirbt und ihr einen Umschlag mit dem Schlüssel zu ihrer Herkunft und Vergangenheit hinterlässt, begibt sie sich auf eine abenteuerliche Reise nach Rio de Janeiro. Begleite Maia, als sie das Rätsel ihrer Herkunft ergründet und vieles über Ihre Eltern und sich selbst in Erfahrung bringt.

Es ist an der Zeit für einen Neuanfang: Laura Walker, die ihren Mann vor zwei Jahren verloren hat, zieht mit ihren Kindern um. Ein neuer Wohnort, ein neuer Job. Die Arbeit im Café hilft ihr, neue Freunde zu finden und zu lernen, wieder sie selbst zu sein. Wie passend, dass auch Tierarzt Matt immer zur Stelle steht, wenn er benötigt wird. Ein gefühlvoller, berührender Roman von Debbie Johnson, der Dich fesseln wird.

Ein sehr interessanter Roman, der Einblicke in das Leben um 1388 gibt: Madlen, ein junges Mädchen, dass schon in jungen Jahren einer Hebamme assistiert, findet heraus, dass Kerzenlicht und gesprochene Psalmen besonders beruhigend auf ihre Patienten wirken. Dass muss natürlich im Geheimen geschehen, denn in 1388 galt solches Vorgehen als Hexenwerk. Als sie eines Tages einer hochschwangeren, misshandelten Frau das Leben rettet, ihr Baby aber nicht retten kann, beschuldigt der Ehemann die junge Madlen. Somit beginnt die Flucht und der Kampf um die Wahrheit. Ein Wechselbad von Liebe und blankem Hass.

Jessies Leben ist eine Ruine. Das vorwurfsvolle „Das haben wir dir doch gleich gesagt“ ist für sie keine Hilfe. Familienplanung gescheitert, Beziehung gescheitert, Karriere gescheitert, Wohnungssituation grauenhaft. Was bleibt ihr jetzt noch übrig? Betrunken irgendeine Nummer zu wählen, und sich auszuheulen. Ob das funktioniert, erfahrt ihr im Liebesroman von Autorin Emma Lots. Wir lesen über Dinge, in die wir uns selbst gut hineindenken können, weil sie (fast) jeder auf einen ähnliche Weise schon einmal erlebt hat.

Jeder hat zumindest schon einmal davon gehört: Siddhartha vom deutsch-schweizerischen Schriftsteller, Dichter und Maler Hermann Hesse. Der Roman erzählt von einem jungen Brahmanen namens Siddharta und seinem Freund Govinda. Die Handlung findet im 6. Jahrhundert vor Christus in Indien statt. Siddharta wird von Priestern und seinem Vater religiöse Gebote, Gebete, Rituale und philosophische Gedanken gelehrt, welche ihn aber nicht zufrieden stellen. Darauf folgt ein langer Weg und eine lange Suche nach der Erleuchtung. So entwickelt er sich von einem Brahmane zu einem Samana und Bettler. Hier findet er nicht seinen Weg zur Erleuchtung, und wird zum Kaufmann, um nach Erfolg und Geld zu streben wie die „Kindermenschen“, die dem weltlichen ergeben sind. Als dies ebenfalls keine Erleuchtung bringt, setzt er seine Suche und Reise weiter fort, wird Fährmann und Vater. Wird er die wahre Erleuchtung je finden? Wann ist seine Reise zu Ende? Findet sein Freund Govinda ebenfalls die Erleuchtung?