Lieber Klaus, wir freuen uns, dass Du Dir Zeit für ein Interview mit uns nimmst, damit Dich unsere Leser kennenlernen können.

Seit wann bist Du als Autor tätig, und was hat Dich dazu bewegt, Autor zu werden?

Begonnen habe ich 2007, nachdem ich ein Buch zu einem spannenden Thema gekauft habe, das dann langweilig geschrieben war. Da habe ich spontan gedacht: Das kannst du besser. Es ist nicht beim Denken geblieben, sondern ich habe es tatsächlich versucht und mehr als ein Jahr lang nach Feierabend und an Wochenenden geschrieben.

Woher nimmst Du die Inspiration für Deine Bücher?

Beim Schreiben kommen immer wieder schon Ideen, die ich in der aktuellen Geschichte nicht unterbringen kann. Beim Lesen von Büchern oder Magazinen denke ich oft: Das würde eine tolle Geschichte geben. Die Welt ist so voller Ideen, dass ich eher Schwierigkeiten habe, mich für eine davon zu entscheiden.

Wie lange schreibst Du im Schnitt an einem Buch, und an welchen Orten fällt Dir das Schreiben besonders leicht?

Ein Vierteljahr schreiben und ein Vierteljahr überarbeiten, wobei ich auch viel Zeit in Kontakte, Recherche, Marketing und zum Dazulernen verwende. Meistens schreibe ich abgeschieden in meinem Büro im Keller, aber manchmal auch in einem Zimmer mit Ausblick auf meinen Garten, oder ich sitze zum Schreiben auf der Terrasse.

Wie sieht Dein Arbeitsalltag als Autor aus?

Vormittags arbeite ich meine To-Do Liste mit allen anfallenden Aufgaben ab. Beispielsweise Interviewfragen beantworten  Nachmittags arbeite ich dann an der aktuellen Geschichte.

Was sind Deine persönlichen Lieblings-Genres, und was begeistert Dich an diesen Genres ganz besonders?

Science Fiction und Thriller. Ich kann ein Buch nur lesen, wenn es spannend ist oder gute Ideen drinstehen. Und genau das möchte ich meinen Lesern bieten: Mitgerissen werden von Spannung und überrascht werden von besonderen Ideen.

Was ist Dein persönliches Lieblingsbuch anderer Autoren?

Da gibt es sehr viele. Zuletzt haben mich Sam Feuerbach und Thariot begeistert, weil sie Spannung, eine Menge Ideen und eine satte Prise Humor in tolle Geschichten packen.

Schreibst Du aktuell an einem neuen Buch, oder planst Du, an einer neuen Idee zu arbeiten?

Natürlich, ich lebe ja vom Schreiben Mein Buch „Aufstand der Mikroben“ hat so viel spannenden Stoff aufgewirbelt, dass ich an einem weiterführenden Band arbeite, der im Herbst herauskommt. Gleichzeitig plane ich schon die Fortsetzung meiner Reihe um die „Geschichte der ersten Menschheit“. Darin geht es um eine Zivilisation, die bereits vor uns Menschen unsere Erde besiedelt hat, und die jetzt mittels Gentechnologie wieder zum Leben erweckt wurde. Da fragen so viele Leser, wie sie weitergeht, dass ich sie unbedingt fortsetzen muss.

Auf welches Deiner Bücher bist Du ganz besonders stolz?

Krieg um den Mond“. Das war mein erstes Buch. Verlage meinten, dass es ihre Leser wohl nicht interessiert, aber die Leser sahen das sehr anders. Es ist gerade heute wieder in den Top 10 Science Fiction bei Amazon zu finden und es wird im Herbst sogar als Hörbuch erscheinen.

Hast Du vielleicht einen oder mehrere Tipps, die Du angehenden Autoren mit auf den Weg geben kannst?

Durchhalten! Autor zu sein, ist ein Marathon. Mit vielen Steigungen und Schlaglöchern. Und Hindernissen und Pech. Nur wer trotzdem weitermacht, kommt ans Ziel. Und: Nie aufhören, besser werden zu wollen. Schreibe den besten Roman, den du kannst – und dann machst du den nächsten noch besser.

Das Team von Indie-Bücher bedankt sich ganz herzlich bei Dir und wünscht Dir weiterhin alles Gute und viel Erfolg!

Psst: Du kannst gerne über die Kommentar-Funktion Fragen an den Autor stellen. Wir leiten diese dann weiter!

 

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